Inhalt:
Er ist groß, gut aussehend, erfolgreich, liebevoll, einfühlsam und existiert nur in ihrer Fantasie. Weil Grace es leid ist, sich ständig Bemerkungen über ihren Singlestatus anzuhören, erfindet sie kurzerhand einen Verehrer. Dumm nur, dass sich die Geschichte schnell herumspricht und auch ihrem neuen Nachbarn Cal zu Ohren kommt. Der erstaunlich viel Ähnlichkeit mit ihrem Traummann hat Doch bevor Grace sich näher mit ihm beschäftigen kann, muss sie ein paar katastrophale Blind Dates hinter sich bringen, ihren Exfreund auf seiner Hochzeit mit einem Kinnhaken niederstrecken und ein paar Senioren Tanzunterricht geben.
Autor:
Bevor Kristan Higgins hauptberuflich Autorin wurde, arbeitete sie in einem Verlag. Mit ihren humorvoll-romantischen Büchern, die stets von der Suche nach Mr Right handeln, hat sie das Herz ihre Leserinnen im Sturm erobert. Kristan Higgins lebt mit ihrer Familie in einem Dorf in Connecticut und verbringt die Ferien oft im malerischen Neuengland.
Meinung:
Grace hat schon öfters mal einen festen Freund erfunden. So auch dieses Mal, da ihre jüngere Schwester mit Graces`s Ex-Verlobten zusammen ist. Ausserdem geht ihr jeder auf die Nerven damit weil sie keinen Freund hat. Deswegen tritt ihr imaginärer Freund Wyatt ins Leben. Nur das ihre Familie ihn unbedingt kennenlernen möchte. Grace setzt trotzdem noch alles daran einen "echten" Freund zu bekommen, indem sie sich auf Blind-Dates einlässt oder zu einem Dating Kurs geht. Mit ihrem neuen Nachbarn Cal läuft es nicht so gut, hat sie ihn doch für einen Einbrecher gehalten und ihn mit einem Eishockeyschläger eins übergebraten.
Und dann ist da noch die Familie für die Grace immer da ist.
Das Buch ist gefühlvoll und lustig. Es war flüssig zu lesen so das man es eigentlich nicht mehr aus der Hand legen möchte. Cal hat mir sehr gut gefallen, war er doch am Anfang sofort auf Kriegsfuß mit Grace. Klar wer wäre das nicht wenn man dauernd verletzt wird :). Auch Grace`s ältere Schwester hat mir sehr gut gefallen, immerhin hat sie kein Blatt vor den Mund genommen und mal gesagt was Sache ist.
Kritik:
Mir hat Grace teilweise garnicht gefallen. Ständig findet sie ihre Schwestern hübsch und wundervoll aber sich selber eher hässlich und unscheinbar. Auch ihre Familie hackt ständig auf ihr rum und Grace bemerkt es nicht mal wirklich.
Fazit:
Eine Liebeskomödie, die manchmal einfach zu viel des Guten war. Trotzdem ein lustiger Roman der neugierig auf weitere Bücher der Autorin macht.